was tun?
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Abenteuerliches

In diesem Jahr wird CTM 20 Jahre alt, das Festival, das sich der abenteuerlichen Musik und Kunst verschrieben hat. Eine Plattform für allerlei Experimentelles, das gar nicht mehr unbedingt nur aus der elektronischen Ecke kommen muss. Und dass man in all den Jahren auch geografisch immer weitere Kreise gezogen hat, mag man schon beim Opening Concert am Samstag ab 19 Uhr im HAU1 sehen mit Linn da Quebrada, die aus Brasilien kommt, und Tarawangsawelas, einem Duo aus Indonesien. Was sonst so bis 3.Februar passiert bei CTM: www.ctm-festival.de.

26. 1., HAU1, Stresemannstr. 29

Vagabundierend

In seiner Soloperformance im Ballhaus Naunynstraße zieht Michail Fotopoulos durch diese Stadt, die ein Versprechen war und vielleicht auch noch ist – und die jetzt so gnadenlos hip ist. Dabei ist Rembetiko, der „griechische Blues“, für Fotopoulos das Grundmotiov für seinen eigenen erzählerischen Sound in „Splitter“: ein jetziger Berliner Rembetiko-HipHop, vagabundierend, rappend und tanzend.

26./28./29. 1. um 20 Uhr, 27. 1. um 19 Uhr

Freispielend

Seine ersten beiden Platten nannte er „For Adolphe Sax“ und „Machine Gun“, woraus man allemal das Bekenntnis zusammensetzen kann, mit dem der Saxofonist Peter Brötzmann weiter unterwegs ist. Am Sonntag tritt der musikalische 68er und Free-Jazz-Miterfinder anlässlich der Ausstellung „A 37 90 89 – Die Erfindung der Neo-Avantgarde“ im n.b.k. an. Eintritt frei.

27. 1., n.b.k., Chausseestr. 128/129, 20 Uhr

Eindrucksvoll

Leah Senior kommt aus Australien und singt Lieder, die, weil alles sortiert sein soll, als Psych-Folk geführt werden. Man kann das mit dem Psych aber auch weglassen und hat dennoch eine sehr eindrucksvolle Musik.

27. 1., Monarch, Skalitzer Str. 134, 20.30 Uhr