Die Spaltung der Dada-Realisten

Hat die wohl originellsten Wahlplakate: die Bergpartei Foto: Bergpartei

Gegründet während der grandiosen Zwischennutzung des asbestsanierten Palasts der Republik hat die anarcho-künstlerische Bergpartei um ihren Spitzenkandidaten Pastor Leumund ihre Wurzeln in der Ostberliner Hausbesetzerszene. Was nur wenige wissen: Dass die Bergpartei 2011 mit der aus Studierendenprotesten hervorgegangenen Überpartei fusioniert ist. Das könnte bald wieder vorbei sein. Denn in einer Vollversammlung geht es jetzt darum, ob sich die Partei wieder in ihre „mikrobestandteile öko, anar, real und dada“ aufspalten solle, um die „absolute minderheit effizienter zu erringen“.

Die Spaltung der Bergpartei (Vollversammlung): Lovelite, Haasestraße 1, 9.1., 18 Uhr