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Die Konstruktion, wie die rot-rot-grüne Koalition ihre dringend nötige Schulbauoffensive finanzieren will, ist wirklich kompliziert. So kompliziert, dass sich ein unscheinbarer, aber in der Wirkung relevanter Fehler in unseren Text „B wie Bauen“ (taz Berlin vom 6. Dezember) eingeschlichen hat: Natürlich soll die landeseigene Baugesellschaft Howoge, der wichtigste Akteur der Offensive, dafür nicht 1,7 Millionen Euro über zinsgünstige Darlehen aufnehmen, sondern 1,7 Milliarden. Nur so ergibt sich, addiert mit den etwa 4 Milliarden vom Land, die Gesamtinvestition von rund 5,5 Milliarden Euro. Verabschiedet wurde das Programm auch bereits am Donnerstag vergangener Woche, also etwas früher als von uns vermeldet. Aber was ist schon eine Woche angesichts der erhofften Langzeitwirkung des rot-rot-grünen Projekts? (taz)