BER-Krach wird teurer

Die Kosten für das Lärmschutzprogramm steigen weiter. BER-Aufsichtsrat tagte

Der Lärmschutz für die Anwohner des BER wird noch einmal teurer. Die Flughafengesellschaft muss nach einem Gerichtsurteil vom Sommer Schallschutz auch für Wohnküchen, niedrige Räume und Wintergärten finanzieren. Geschäftsführer Engelbert Lütke Daldrup bezifferte die Mehrkosten nun auf etwa 25 Millionen Euro. Die Kosten für das Schallschutzprogramm erreichen nun voraussichtlich 755 Millionen Euro. Der Lärmschutz war eines der Themen im Aufsichtsrat, der am Freitag tagte. Dabei geht es auch um die Gesamtfinanzierung des Projekts und die Lage auf der Baustelle. Lütke Daldrup wollte dem Kontrollgremium von Fortschritten berichten. Ergebnisse waren bis Redaktionsschluss dieser Seite noch nicht bekannt. (dpa)