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taz🐾sachenDie taz ist pünktlich

Auch wenn der Winter naht – Schnee und Glätte haben sich bisher noch nicht angekündigt. Und doch fließt der Verkehr auf Süddeutschlands Straßen zäh. Denn es wird viel gebaut und das bremst die Zustellung unserer gedruckten Ausgabe allzu oft aus.

Allabendlich tauschen viele motorisierte Verkehrsteilnehmer überall im Land, auf entlegenen Parkplätzen und an zentralen Verkehrsknotenpunkten, Papierpacken verschiedener Größe, Form und Anzahl aus, damit jedes gedruckte Blatt dorthin gerät, wo es bestellt ist. Kommt der Zulieferer aber zu spät, haben Sie Pech gehabt.

Zwar ist Papier geduldig, und in einem erstaunlichen Ausmaß gilt das auch für die Leser unserer Printausgabe, wofür wir uns bei Ihnen, geneigtes Publikum, gar nicht überschwänglich genug bedanken können. Gleichwohl ist uns bewusst: So geht’s nicht weiter.

Um wieder zuverlässiger zu Ihnen zu finden, hilft zunächst nur eins: Wir müssen früher drucken – jedenfalls den Teil der Auflage, der die weitesten Strecken zu überwinden hat. Nur so können wir uns wieder stabiler in das komplizierte Wegenetz des landesweiten Zeitungsvertriebs einklinken.

In harten Verhandlungen mit uns und der Druckerei in Gießen haben wir einen Zeitplan ausgeheckt, der es ermöglicht, die ersten tazzen eine halbe Stunde früher auf den Weg zu schicken, obwohl sich unser Redaktionsschluss nur um ein paar Minuten verschiebt. Danach geht es wie gewohnt weiter, bis die zweite Hälfte unserer Auflage für Berlin und den Norden gedruckt und das ePaper verschickt ist. (bc)

Links lesen, Rechts bekämpfen

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