was alles nicht fehlt
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Ein müder Vereinsmäzen: Die Verhandlungen über eine Verlängerung der Namensrechte am Volksparkstadion zwischen Fußball-Zweitligist Hamburger SV und Investor Klaus-Michael Kühne sind ins Stocken geraten. Nach Informationen des Hamburger Abendblatts hatte Kühne ein Treffen abgesagt. Kühne hatte 2015 die Namensrechte für vier Jahre erworben. Der Vertrag läuft im nächsten Jahr aus. Der 81 Jahre alte Milliardär soll über Indiskretionen verärgert sein. Es sei bekannt geworden, dass er die Namensrechte nur um ein weiteres Jahr verlängern möchte. Damit beabsichtigten die HSV-Verantwortlichen, ihn unter Druck zu setzen, monierte Kühne. „Je stärker das geschieht, desto geringer wird meine Neigung, noch etwas für den HSV zu tun“, teilte er schriftlich mit.

Ausdauernde Remiskönige: Auch im vierten Duell der Schach-Weltmeisterschaft zwischen Titelverteidiger Magnus Carlsen und seinem Herausforderer Fabiano Caruana gab es keinen Sieger. Nach nur 34 Zügen einigten sich der Weltmeister aus Norwegen und der Amerikaner am Dienstag auf das Unentschieden. Wie in den Partien zuvor kam es zum Tausch vieler Figuren und schon nach 20 Zügen zum Endspiel. Carlsen bot im 34. Zug in komplett ausgeglichener Stellung das Remis an. Nach dem furiosen Auftakt in der ersten Partie mit einer Spielzeit von über sieben Stunden und 115 Zügen scheuen die Akteure noch das Risiko. Die 5. Partie findet am Donnerstag statt.

Eine schnelle Absage: Die Düsseldorfer EG erteilt ihrem Coach Harold Kreis keine Freigabe für die Nachfolge von Marco Sturm als Eishockey- Bundestrainer. Kreis schließt zudem eine Doppelfunktion als DEG-Coach und Bundestrainer als Übergangslösung aus. „Ich kann nicht beides machen“, sagte der 59-Jährige. „Es gab ein kurzes Gespräch. Aber dann gab es relativ schnell die Entscheidung.“