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Flüchtlinge arbeiten

Flüchtlinge finden in Hamburg zunehmend in den regulären Arbeitsmarkt. Nach Angaben der Agentur für Arbeit sind von Anfang 2016 bis Ende September des laufenden Jahres fast 5.300 Flüchtlinge in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung gewechselt. Mehr als 3.800 haben Helfer- oder Anlerntätigkeiten übernommen. Dazu kommen mehr als 900 Fachkräfte sowie ungefähr 230 Spezialisten und Experten, die bei Hamburger Unternehmen eine Anstellung gefunden haben. (dpa)

Mehr Geld für Sicherheit

Nach dem Tod eines Mitarbeiters des zentralen Zuführdienstes fordert die CDU in der Bürgerschaft mehr Geld für Sicherheit und Schulung der Bezirksamtsbeschäftigten. Zudem müsse „lückenlos aufgeklärt werden, wie es dazu kam, dass zuständige städtische Behörden die Gefahr offenbar massiv unterschätzen konnten“, sagte der Abgeordnete Jens Wolf. Das sei man den Mitarbeitern schuldig, „die sich in diese heiklen Situationen begeben, um Menschen zu helfen, die es aus eigener Kraft nicht mehr können“. Am Dienstag vergangener Woche war ein 50-Jähriger beim Versuch, einen psychisch Kranken zwangsweise in eine Klinik zu bringen, von diesem mit einer brennenden Flüssigkeit übergossen worden und an seinen Verletzungen gestorben. (dpa)

Angriff auf St. Pauli

Zwei 21-jährige Männer sind in der Nacht zu Sonntag auf St. Pauli von Unbekannten angegriffen und mit Messerstichen verletzt worden. Beide Verletzten sind in ein Krankenhaus gebracht worden. Die Polizei sucht nun nach Zeugen des Vorfalls. (dpa)