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Steine auf Staatsanwaltschaft

Eine Gruppe von 15 bis 20 Vermummten hat in der Nacht zum Montag das Gebäude der Hamburger Staatsanwaltschaft angegriffen. Die unbekannten Täter hätten zunächst zwei Autoreifen vor dem Gebäude auf dem Gorch-Fock-Wall in Brand gesetzt und anschließend mit Farbe gefüllte Gläser und Pflastersteine gegen die Fenster und Fassade geworfen, teilte die Polizei mit. „Derzeit haben wir noch keine Erkenntnisse zu den Hintergründen der Tat“, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Montag. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. (dpa)

Integration mit Gastro-Jobs

Fast 14.000 Asylbewerber hatten Ende letzten Jahres in Hamburg einen Arbeitsvertrag in der Gastronomie. Vor drei Jahren seien es noch knapp 7.500 gewesen, teilte die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) am Montag in Hannover mit und bezog sich auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Demnach sei die Zahl der berufstätigen Flüchtlinge aus den acht wichtigsten Herkunftsländern, darunter Syrien, Afghanistan und Irak, stark angestiegen. (epd)

Fürstlicher Klimaschutz

Mit adeliger Unterstützung hat in Hamburg die 10. Klimawoche begonnen. Schirmherr Fürst Albert II. von Monaco eröffnete die Veranstaltung am Montag in Vorfreude auf „wunderbare Diskussionen“. Die Veranstaltung sei eine gute Gelegenheit, Wissenschaftler und Experten mit Vertretern der Zivilgesellschaft zusammenzubringen, erklärte der Staatschef, der für sein Engagement rund um nachhaltiges Leben bekannt ist. (dpa)