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Wohngeldstelle bleibt zu

Die Wohngeldstelle in Bremerhaven schiebt 400 unbearbeitete Anträge vor sich her und wird im September für zwei Wochen schließen. Das berichtet Radio Bremen. Die Stadt verweist zur Begründung auf „einen hohen Kranken- und Urlaubsstand“. Die Linke fordert jetzt eine Frist, innerhalb derer AntragstellerInnen ein Recht auf Bearbeitung haben. (taz)

BAMF soll wieder arbeiten dürfen

Die Fraktion der Grünen und der Linkspartei fordern, dass die Bremer Außenstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) wieder Asylanträge bearbeiten darf (Bericht Seite 21). Hintergrund sind Prüfergebnisse, wonach es in Bremen deutlich weniger Verstöße bei der Vergabe von Asylbescheiden gab als zunächst befürchtet. „Die Schließung war blinder Aktionismus“, so die Linke. (taz)