Schwerelose Popmusik

“I’ve become obsessed with the idea of creating atmosphere“, sagte Henry Green mal in einem Interview Foto: Foto:Promo

Elektronische Synthesizer-Klänge mit instrumentalen Einschüben und einem sanften Falsett-Gesang, das klingt irgendwie britisch. Und ist es tatsächlich auch. Und noch dazu aus einem Teil Englands, der die dort lebenden Menschen musikalisch besonders inspiriert. Denn der Singer/Songwriter Henry Green kommt aus der Hafenstadt Bristol, wo der 22-Jährige mit seiner dritten EP „Shift“ vom April dieses Jahres ziemlich schnell durchgestartet ist. Das klingt ein bisschen wie das Electronica-Duo Mount Kimbie in weniger mutig oder das Indie-Duo Rhye mit weniger Pathos.

Henry Green live: Gretchen Club, Obentraut­staße 19–21, 3. 9., 20 Uhr, 18/14 €