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was alles nicht fehlt

Ein spätes Dopinggeständnis: Der Zehnkämpfer Christian Schenk hat 30 Jahre nach seinem Olympiasieg Doping zugegeben. In einem Vorabinterview zu seiner am Montag erscheinenden Autobiografie „Riss – mein Leben zwischen Hymne und Hölle“ erzählte er der FAZ, er sei schon mit 20 Jahren gedopt worden. „Für mich war das wie das Erreichen der nächsten Stufe, fast eine Würdigung“, erzählte der 53-jährige Rostocker. Er hatte stets erklärt, er habe nicht wissentlich gedopt. Das sei gelogen gewesen, sagte er nun.

Ein kranker Schwede: Bei der Wahl zwischen Deutschland und der Türkei zum Ausrichter der Fußball-EM 2024 wird ein wahlberechtigter Funktionär seine Stimme nicht abgeben. Der Schwede Jan-Christer Olsson, Vertreter der European Leagues im Uefa-Exekutivkomitee, wird aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Sitzung am 27. September in Nyon teilnehmen. Das bestätigte der Verband Europäischer Fußball-Ligen. Damit sinkt die Zahl der Wahlberechtigten im Gremium der Europäischen Fußball-Union Uefa auf 17.

Ein stürmender Spanier: Der achtmalige deutsche Meister Borussia Dortmund hat auf seine Probleme im Angriff reagiert und Paco Alcácer vom FC Barcelona bis zum Saisonende ausgeliehen. Der 24 Jahre alte Angreifer, für den sich Borussia eine Kaufoption sicherte, sagte: der Bild-Zeitung: „Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung in der Bundesliga. Der BVB mit diesen unglaublichen Fans ist auch für mich etwas total Besonderes und Spezielles.“ Die Leihgebühr soll 2,2 Millionen Euro betragen.

Ein erfolgreicher HSV: Der Hamburger SV hat im zweiten Anlauf den ersten Heimsieg in der 2. Fußball-Bundesliga geholt. Die Norddeutschen kamen am Montag zu einem 3:0 gegen Arminia Bielefeld und verbesserten sich mit sechs Punkten auf den dritten Tabellenplatz. Lewis Holtby (9.) und zweimal Pierre-Michel Lasogga (76. und 88. per Foulelfmeter) erzielten vor 46.934 Zuschauern im Volksparkstadion die Hamburger Tore. Bielefeld ließ allerdings viele gute Chancen ungenutzt und bereitete dem Favoriten viele Probleme.

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