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Rockerboss angeschossen

Bei einer nächtlichen Fahrt mit seinem Bentley durch St. Pauli ist ein Rocker angeschossen worden. Der 38-Jährige sei notoperiert worden, sagte ein Polizeisprecher. Nach Medienberichten soll es sich bei dem Verletzten um den Hamburger Boss der Hells Angels handeln. Nach ersten Erkenntnissen hielt der 38-jährige Deutsche kurz vor Mitternacht mit dem weißen Bentley an einer roten Ampel vor dem Millerntorplatz, als einer oder mehrere Täter aus einem anderen Fahrzeug heraus auf ihn schossen. Die Polizei fahndete mit 20 Streifenwagen ergebnislos nach den Tätern. Die Hells Angels sind in Hamburg seit 1983 verboten. (dpa)

UKE wird Dauerbaustelle

Das Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) wird in den kommenden Jahren bei laufendem Betrieb zu einer Baustelle. Von 2019 bis 2024 sollen drei neue Bauten entstehen: eine Spezialklinik zur Behandlung von Prostata-Krebs, ein Herzzentrum und ein weiterer Forschungscampus. Die Neubauten seien notwendig, weil beispielsweise moderne Röntgengeräte technisch nicht mehr in alte Gebäude passten. Außerdem komme das UKE an seine Kapazitätsgrenzen. „Immer mehr Menschen suchen in der Metropole Hilfe“, sagte der Ärztliche Direktor des UKE, Burkhard Göke. (dpa)

Rückstau von Elbbrücken

Die Bauarbeiten auf der Billhorner Brückenstraße an den Elbbrücken haben am Montagmorgen für lange Staus gesorgt. Auf der B75 staute sich der Verkehr nach den Angaben der Verkehrsleitstelle der Polizei bis zur U-Bahn-Haltestelle Mundsburg. Auf der B4 staute es sich zudem auf der Amsinckstraße bis zum Deichtorplatz am östlichen Rand der Speicherstadt. (dpa)