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Neue G20-Fahndung online

Die Polizei Hamburg hat die dritte Öffentlichkeitsfahndung im Rahmen der G20-Ermittlungen gestartet. Laut einem Facebookeintrag erwirkte sie für weitere 70 Personen einen Beschluss und stellte deren Fotos online. Im Rahmen der beiden bisherigen Öffentlichkeitsfahndungen im Dezember 2017 und Mai 2018 wurden von 208 Personen 59 identifiziert. Polizeipressesprecher Timo Zill sagte: „Wir sind uns sicher, dass wir weitere G20-Straftäter aus dem linksextremistischen Bereich enttarnen werden.“ (taz)

Altonaer sollen mitplanen

Eine Bürgerbefragung über die Verlegung des Altonaer Bahnhofs fordert die Linken-Fraktion nach dem gerichtlich verfügten Baustopp. Am kommenden Montag wird sie in der Bezirksversammlung beantragen, dass das Bezirksamt zu einem solchen Schritt verpflichtet wird. Da wahrscheinlich der gesamte Planfeststellungsbeschluss rechtswidrig sein, müssten nun verschiedene Standortvarianten unter Einbeziehung der Bevölkerung geprüft werden, hieß es. (taz)

Tod durch Ladegerät

Bei der Explosion eines Akku-Ladegeräts ist ein Mann in einem Büro auf St. Pauli tödlich verletzt worden. Der 26-Jährige hatte am Mittwochnachmittag schwere Verletzungen erlitten, als das Ladegerät explodierte. Rettungskräfte hatten ihn noch am Unfallort wiederbelebt und ins Krankenhaus gebracht, wo er am Donnerstag seinen Verletzungen erlag. (dpa)

Allagui fällt aus

Fußball-Zweitligist FC St. Pauli muss für unbestimmte Zeit auf seinen Stürmer Sami Allagui verzichten. Bei einer Untersuchung am Donnerstag wurde bei dem 32-Jährigen ein Bruch des Rippenknorpels festgestellt. Die Verletzung hatte sich Allagui am vergangenen Freitag im Erstrundenspiel des DFB-Pokals beim SV Wehen Wiesbaden (2:3) zugezogen, als er mit Wehens Torwart Markus Kolke zusammengeprallt war. (dpa)