Festival
: Kein Fahrstuhl-Sound

Verbinden afro­amerikanische Quellen des modernen Jazz mit freiem Spiel, Energie, Trash, Humor und ein Quäntchen Undefinierbares: G.U.L.F. of Berlin (29. 8., 20 Uhr) Foto: Gerhard Gschloessl

Das Berliner Jazzkollektiv hat sich vor 10 Jahren gegründet, um dem konformen Mainstream-Fahrstuhl-Jazz der Stadt Einhalt zu gebieten. Zum 10-jährigen Jubiläum lädt die Gruppe zu einem viertägigen Festival ein, an dem jedes Kollektivmitglied entweder ein eigenes Projekt vorstellt oder eine Band seiner Wahl einlädt. Am Eröffnungsabend spielen etwa Christopher Dell D.R.A., Almut Kühne mit einem Solo-Programm sowie G.U.L.F. Of Berlin mit Hélène Labarrière.

10 Jahre Kollektiv Nights: Tiyatrom, Alte Jakobstraße 12, 29. 8–1. 9., 20 Uhr, Eintritt 18/12€, Festivalpass 50/35 €