leserInnenbriefe
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Keine Ahnung von Windrädern

„Politik machen, die weh tut“,

taz.bremen vom 14. 8. 18

Oh, da steht wohl jemand auf „Kindergarten“-Themen und hat keine Ahnung von Windrädern, denkt, die stehen alle 10m rum wie im Wald. Rudolf Fissner, taz.de

Politik tut schon lange weh

„Politik machen, die weh tut“,

taz.bremen vom 14. 8. 18

Der „frische Wind“, den die Möchtegern-Politiker machen wollen, scheint mir eher ziemlich alter Mief zu sein. Was, bitteschön, sollte denn neu sein an einer Politik, „die Leuten weh tut“? So eine Politik wird seit Jahrtausenden gemacht. Mut hat es dafür nie gebraucht. Nur Macht.

Aber gut: Junge Leute, die noch keine Macht hatten, stehen dem Phänomen und seinen Folgen womöglich unkritischer gegenüber als andere. Sie glauben, wenn sie sich ein neues Thema suchen (Containern etwa, queerer Feminismus oder geschlechterfreies Spielzeug), sind sie modern. Dass man mit alten Strategien auch neue Themen gegen die Wand fahren kann, werden sie sicher rausfinden. Mowgli, taz.de

Ohne soziale Kompetenz

„Politik machen, die weh tut“,

taz.bremen vom 14. 8. 18

Die Zukunft der Grünen sieht so aus: Kämpfen gegen den Klimawandel, auch wenn es Leuten wehtut und queere Kindergärten. Irgendein sozialer Aspekt kommt überhaupt nicht mehr vor. (Okay, zukünftig dürfen HartzIVler auch im Müll containern, das ist nett.) Kein Wunder, dass die LINKE in Bremen die Grünen wohl abhängt. Age Krüger, taz.de

Tolle Leute

„Politik machen, die weh tut“,

taz.bremen vom 14. 8. 18

Ganz großartige junge Leute! Ganz fantastisch! Leser77, taz.de

Geschlechtergehören getrennt

„Politik machen, die weh tut“,

taz.bremen vom 14. 8. 18

Lea Schweckendiek sagt: „Gerade finde ich spannend, dass es viele Städte gibt, die Modellprojekte durchführen zu genderfreien Kindergärten. Also, dass beispielsweise das Spielzeug geschlechterfrei ist oder die Kinder geschlechtsneutral angesprochen werden.“

Ich bin dagegen. Stattdessen müsste man sich trauen, für Mädchen, die als Mädchen angesprochen werden wollen, Mädchengymnasien einzurichten, vor allem in sozial benachteiligten Stadtteilen. Auch auf die Gefahr hin, dass das einigen Leuten ganz schön wehtun würde. Das käme ihnen zu queer vor. Martin Korol, Bremen