was macht die bewegung?:
Samstag, 18. August
Köln | Den „Absaufen“-Rufer*innen entgegentretenDie „Patrioten NRW“ rufen zu einer Kundgebung auf dem Breslauer Platz auf. Neben besorgten Bürger*innen werden auch Rechtsradikale davon angesprochen. Der zivilgesellschaftliche Widerstand ist groß. Das Bündnis Köln gegen Rechts organisiert seinerseits eine große Gegendemonstration. 13 Uhr, Breslauer Platz
Hamburg | Kein Vergessen
Am 22. August 1980 attackierten Neonazis eine Unterkunft für Geflüchtete in der Halskestraße 72 in Hamburg und ermordeten zwei junge Männer aus Vietnam: Nguyễn Ngọc Châu und Đỗ Anh Lân. Mit einer Kundgebung wird den Opfern gedacht und mit verschiedenen Forderungen das öffentliche Bewusstsein für rassistische Morde sensibilisiert. 16 Uhr, Halskestraße 72
Montag, 20. Oktober
Hamburg | Flashmob: Seebrücke
Auch die Hansestadt soll ein sicherer Hafen für Geflüchtete sein. Dafür wird an der Alster ein orangefarbener Flashmob stattfinden.
18 Uhr, Lombardsbrücke
Dienstag, 21. August
Hannover | Rechtspopulismus und Gewerkschaften
Wenn Gewerkschaften als (politischer) Querschnitt der Gesellschaft gelesen werden, wird das Erstarken der Neuen Rechten in der arbeitsweltlichen Organisation sichtbar. Über diesen Umstand wurde eine sozialwissenschaftliche Studie erhoben, über die mit einem der Herausgeber, Richard Detje, und Sophie Bartholdy der IG Metall in den Verdi-Höfen diskutiert wird. 19 Uhr, Goseriede 10
Mittwoch, 22. August
Darmstadt | Kein Fußbreit der AfD
Die AfD veranstaltet ihren Wahlkampfauftakt im Herzen Darmstadts im Festsaal der Orangerie. Eine radikal bunte Gegendemonstration von der Innenstadt durch die engen Gassen des Stadtteils Bessungen möchte der AfD die Bühne streitig machen. 16 Uhr,
Luisenplatz
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