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Fischsterben geht weiter

Die Umweltbehörde hat erneut tote Fische aus dem Jenfelder Moor geholt. Obwohl sich die Qualität der Gewässer verbessert habe, könne man noch keine Entwarnung geben, heißt es aus der Behörde. Dort vermutet man, dass das erneute Fischsterben mit dem Regen in der vergangenen Woche zusammenhängt. Denn der Niederschlag löst Sedimente am Ufer und diese zehren den Sauerstoff im Wasser auf – so die Theorie. (dpa)

Straffälliger abgeschoben

Unter den 46 aus Deutschland am Mittwoch nach Kabul abgeschobenen Afghanen war auch ein 24 Jahre alter abgelehnter Asylbewerber aus Hamburg. Es handele sich um einen verurteilten Straftäter, sagte ein Sprecher des Einwohner-Zentralamts. Der Mann sei im November 2015 nach Deutschland gekommen. Sein 2016 gestellter Asylantrag sei ein Jahr später abgelehnt worden. Neben der Verurteilung wegen illegalen Aufenthalts hätten auch mehrere Strafanzeigen unter anderem wegen Drogen, Diebstahls, Betrugs und der Erschleichung von Leistungen gegen den 24-Jährigen vorgelegen. Seit Anfang des Monats habe er in Abschiebehaft gesessen. Hamburg hat in diesem Jahr damit bereits 17 ausreisepflichtige Afghanen zwangsweise in ihr Heimatland zurückgeführt.(dpa)

Maskottchen vorgestellt

Rockmusiker Udo Lindenberg und Theaterchef Corny Littmann sind Botschafter Hamburgs bei der Bewerbung Deutschlands um die Ausrichtung der Fußball-Europameisterschaft 2024. „Wir haben mit dem Duo Lindenberg/Littmann zwei starke Zugpferde als Botschafter Hamburgs gewonnen, die beispielhaft dafür stehen, wie viel Power in unserer sportbegeisterten Stadt steckt“, erklärte Sportsenator Andy Grote (SPD). (dpa)