: … starten die „Friedländer Gespräche“

Das nicht mehr ausgelastete Grenzdurchgangslager Friedland bei Göttingen wird zum Museum und Tagungszentrum. Vor kurzem hat das Land Niedersachsen den 1890 errichteten Friedländer Bahnhof gekauft, über den Jahrzehnte hindurch ein großer Teil der insgesamt mehr als vier Millionen Flüchtlinge und Aussiedler das Lager erreicht hat.

Das Gebäude wird saniert und soll später eine Dauerausstellung beherbergen. Von dort aus soll ein „Themenpfad“ zu den historischen Bauten des Lagers führen: der Nissenhütte, den Lagerkirchen, der Friedland-Glocke und der wuchtigen „Freiheitsstatue“ aus Muschelkalk.

Heute startet die Reihe „Friedländer Gespräche“: Experten aus dem In und Ausland diskutieren im Lager über Heimat und Zuwanderung. Ein Grußwort spricht Landesinnenminister Uwe Schünemann (CDU).  RP