: Pride am Samstag
Eine Million Menschen werden beim 40. Berliner CSD erwartet
Zur diesjährigen Christopher-Street-Day-Parade in Berlin werden am Samstag wieder rund eine Million Menschen erwartet. Unter dem Motto „Mein Körper – meine Identität – mein Leben!“ führt die jährliche Demonstration für die Rechte von Lesben, Schwulen, Transsexuellen und Transgender, Inter- und Bisexuellen (LGBTTIQ) vom Kurfürstendamm über die Siegessäule bis zum Brandenburger Tor.
Etwa 60 Trucks und 27 Fußgruppen werden nach Angaben der Veranstalter an der bunt-schillernden Parade zum Christopher Street Day (CSD) teilnehmen, die in Berlin zum 40. Mal stattfindet.
Erinnerung an 1969
Der Christopher Street Day erinnert an die Vorfälle rund um den 28. Juni 1969 in der „Stonewall Inn“-Bar an der New Yorker Christopher Street. Nach einer Polizeirazzia in der Schwulenbar demonstrierten Schwule und Lesben gegen Polizeiwillkür. Im Jahr darauf fanden in den USA die ersten Gedenkdemonstrationen an die Unruhen statt.
Der erste „Christopher Street Day“ im damaligen Westberlin wurde im Juni 1979 mit etwa 450 Demonstranten gefeiert. (epd)
Mehr zum CSD in der taz.berlin am Wochenende
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen