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Unterm Regenbogen

In Berlin haben die sogenannten Pride Weeks begonnen. Mit mehr als 200 Veranstaltungen setzen sich in den kommenden drei Wochen zahlreiche Institutionen für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern ein. Höhepunkt und Abschluss der Pride Weeks ist der Christopher Street Day am 28. Juli.

Während der offiziellen Eröffnung am Freitag hissten die Staatssekretärin für Antidiskriminierung Margit Gottstein und BVG-Chefin Sigrid Evelyn Nikutta eine Regenbogenflagge am Nollendorfplatz. Auch das Abgeordnetenhaus, die Polizei und zahlreiche Unternehmen wollen sich an der Aktion beteiligen.

„In den vergangenen Monaten sind immer wieder Gewalttaten gegen homosexuelle und transgeschlechtliche Menschen bekannt geworden“, erklärte Martin Hikel (SPD), Bürgermeister des Bezirks Neukölln. Deshalb hisse er die Flagge, „um auch im Stadtbild den Anspruch eines respektvollen Miteinanders zu verdeutlichen“.

Die Berliner Pride Weeks werden seit dem Jahr 1996 veranstaltet und bilden das Rahmenprogramm für das Lesbisch-schwule Stadtfest, die Respect Gaymes sowie den Christopher Street Day. (dpa)

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