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Frauenhäuser voll

Die Frauenhäuser in Hamburg und Schleswig-Holstein, die zusammenarbeiten, sind alle belegt. Wie eine Mitarbeiterin der Zentralen Notaufnahme der Frauenhäuser sagte, ist auch die Notaufnahme, die 15 Plätze bietet und die Frauen weitervermittelt, ausgelastet. „Im Prinzip fehlt in Hamburg ein Frauenhaus, wenn nicht sogar zwei“, sagte die Sozialarbeiterin. 2017 haben 532 Frauen und 516 Kinder in der Notaufnahme der Hamburger Frauenhäuser Zuflucht gefunden. Insgesamt gibt es in Hamburg 207 Plätze für Frauen und ihre Kinder, die Schutz vor Gewalt suchen. (dpa)

Vom Thalia nach Konstanz

Die Theatermanagerin Karin Becker wechselt vom Thalia-Theater nach Konstanz. Dort trete sie zur Spielzeit 2020/2021 als Intendantin die Nachfolge von Christoph Nix an, schrieben die Stuttgarter Zeitung und die Stuttgarter Nachrichten. Becker ist derzeit am Thalia-Theater künstlerische Betriebsdirektorin. (dpa)

Großkontrolle auf St. Pauli

Im Kampf gegen Drogen, Gewalt und Taschendiebe hat die Hamburger Polizei gemeinsam mit der Bundespolizei 528 Menschen am S-Bahnhof Reeperbahn kontrolliert und weitere 156 auf dem Kiez. Dabei stellten die Beamten sieben Messer und ein Pfefferspray sicher. In fünf Fällen fanden sie Drogen. Sechs Festgenommene kamen vor einen Haftrichter. (dpa)

75 Jahre Feuersturm

Im Michel ist am Sonntag an die schwersten Luftangriffe der Alliierten auf Hamburg vor 75 Jahren erinnert worden. „Die Erinnerung an die „Operation Gomorrha“ und die nationalsozialistische Zivilisationszerstörung dient immer auch als Mahnung und Aufforderung, sich heute für Demokratie und Menschenrechte stark zu machen“, sagte Hamburgs Bürgermeister Peter Tschen­tscher (SPD). Bei der „Operation Gomorrha“ der Alliierten starben vom 24. Juli bis 3. August 1943 rund 35.000 Menschen, es gab 125.000 Verletzte.(dpa)