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Kaum verrechnet

Das katholische Erzbistum Hamburg hat Vorwürfe zurückgewiesen, in der Debatte um die Schließung der Sophienschule in Barmbek falsche Zahlen vorgelegt zu haben. Elternvertreter hatten behauptet, der mögliche Überschuss liege „weit über den notwendigen Investitionen“. Derzeit weise die Schule ein Minus von jährlich rund 200.000 Euro auf, erklärte das Erzbistum darauf. Es könne mittelfristig ausgeglichen werden. Doch nur ein Teil der nötigen Investitionen könnte erwirtschaftet werden. Bei der Berechnung des Investitionsbedarfs pro Schüler musste sich das Erzbistum indes korrigieren: Statt der zunächst gemeldeten 36.000 Euro pro Schüler sind es nur 30.000 Euro. Der Investitionsbedarf je Schüler bei den 13 zu erhaltenden Schulen betrage lediglich 12.000 Euro. (epd)

Radfahrerin überrollt

Eine 37 Jahre alte Radfahrerin ist am Sonntag in Harvestehude überfahren worden. Eine 76-jährige Autofahrerin habe der Fahrradfahrerin beim Abbiegen die Vorfahrt genommen und sie mit ihrem Kleinwagen überrollt, teilte die Polizei mit. Die sei daraufhin schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert worden, befinde sich jedoch außer Lebensgefahr. (dpa)

Aleviten-Professur vakant

Die Religionswissenschaftlerin Handan Aksünger verlässt die Akademie der Weltreligionen. Sie werde Anfang September eine Stelle an der Universität Wien antreten, teilte Dietrich Wersich, kirchenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, mit. Aksünger hatte Anfang 2015 die weltweit erste Professur für alevitische Theologie in Hamburg angetreten. (dpa)