Schwede reist nicht zur Frau

Für den schwedischen Kapitän Andreas Granqvist ist eine Abreise von der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland zu seiner schwangeren Frau derzeit kein Thema. „Wir müssen erst einmal schauen, was passiert“, sagte der Abwehrchef der Skandinavier, die am Dienstag (16 Uhr in der ARD) gegen die Schweiz um den Viertelfinal-Einzug spielen: „Meiner Frau geht es gut, sie ist sehr stark. Deshalb denke ich im Moment nur an das Spiel.“

Laut schwedischen Medien ist der berechnete Geburtstermin für das zweite Kind von Granqvist und seiner Frau Sofie am heutigen Dienstag – also exakt am Tag des Achtelfinal-Spiels gegen das Team aus der Schweiz. Sein Trainer Janne Andersson ließ derweil offen, ob er Granqvist im Fall der Fälle die Heimreise erlauben würde. „Darüber sprechen wir, wenn es so weit sein sollte“, sagte er am Montag. (dpa)