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Tierschützer protestieren gegen Jäger*innen

Zum Auftakt des Bundesjägertages am Donnerstag in Bremen haben Aktivisten der Tierrechtsorganisation Peta vor dem Tagungszentrum gegen die Jagd im Allgemeinen und die Fuchsjagd im Besonderen demonstriert. Für die Fuchsjagd gebe es keinen vernünftigen Grund, sagte Peta-Sprecher Denis Schimmelpfennig. Das Töten von Tieren als Freizeitbeschäftigung sei nicht mit dem Tierschutzgesetz vereinbar und müsse endlich verboten werden. Vertreter des Deutschen Jagdverbandes wiesen die Vorwürfe zurück. Die Bejagung von Füchsen sei demnach aktiver Tier- und Artenschutz – angesichts vom Fuchs bedrohter Vogelarten. Zudem forderten die Jäger ein Recht auf Abschuss von verhaltensauffälligen Wölfen. (epd/taz)