leserInnenbriefe
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AfD verschwendet Geld

betr.: „AfD schwärzt Lehrer an“,

taz bremen vom 6. 6. 18

Was mich stört, ist, dass die AfD ja genau weiß, dass die Beschwerde fruchtlos sein wird. Trotzdem reicht die AfD sie ein und zig Leute müssen sich jetzt mit dem Thema auseinandersetzen … was für eine Zeit- und Geldverschwendung: Danke AfD. Viele Menschen verstehen leider immer noch nicht, dass es genau ihr eigenes Geld (insb. MEIN Geld) ist, dass die AfD hier verschwendet! Franz Georg, taz.de

Rechtsfreier Raum

betr.: „Keinen Strich machen“,

taz bremen vom 6. 6. 18

Viele der im Umfeld des Elefanten lebenden Menschen werden über einen Teil der Aussagen vermutlich mindestens den Kopf schütteln. Denn die Erklärungen … „nur die Trinker, die sind halt immer da. Ich finde das okay, …. die machen ja auch keine Probleme, im Gegensatz zu Jugendlichen …“ sind ein Schlag ins Gesicht für die Anwohner und Gewerbetreibenden, die seit Jahren unter den Zuständen rund um den Elefanten leiden. Drogenkonsum und Waffendelikte – oft in Verbindung mit Gewaltexzessen, Vermüllung, Urinieren und Koten enthemmter Menschen in der Öffentlichkeit sind mittlerweile Dauerzustände. Die in der Anlage um das Denkmal installierten Sitzgelegenheiten werden Tag und Nacht blockiert und mit leeren Alkoholflaschen, Verpackungsmüll und Essensresten malträtiert und systematisch zerstört. Über längere Zeiträume wird in der umgebenden Parkanlage campiert – in Verbindung mit den vorgenannten Verhaltensweisen. Diese Aufzählung ist leider nur ein Ausschnitt und somit nicht vollständig. Dass bei den „20 Veranstaltungen im Jahr am und im Elefanten“ nicht der Blick über den Tellerrand gewagt wird, ist nicht entscheidend. Einen rechtsfreien Raum direkt im und am Wohnumfeld als „…so ist das halt in Bahnhofsnähe“ zu bezeichnen, ist aber nicht zu entschuldigen. Ganz besonders mit ihrer eigenen Nähe zu den EntscheidungsträgerInnen in den Ausschüssen und im Senat. Armin Bergmann, Bremen