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Polizei hilft mit
Die Ermittlungen im sogenannten „Bamf-Skandal“ um das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) in Bremen werden ausgeweitet. Angesichts der strafrechtlichen Ermittlungen bezüglich der Bamf-Außenstelle sei eine gemeinsame Ermittlungsgruppe der Zentralen Antikorruptionsstelle (ZAKS) und des Landeskriminalamtes Bremen mit Unterstützung der Bundespolizei geplant, teilte der Senat am Freitag nach einem Treffen zwischen dem Staatsrat der Bremer Innenbehörde, Thomas Ehmke, dem Staatssekretär Helmut Teichmann aus dem Bundesinnenministerium und Bamf-Präsidentin Jutta Cordt mit. Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hatte bereits am Mittwoch entschieden, dass in Bremen bis auf weiteres keine Asylentscheidungen mehr getroffen werden. AsylbewerberInnen, die sich in Bremen aufhalten, werden derzeit per Shuttle in die Außenstelle des Bamf nach Bad Fallingbostel gebracht, damit sie dort ihre Asylanträge stellen können. (epd/taz)
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