was alles nicht fehlt
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Ein neuer Trainer: Der englische Fußballklub FC Arsenal gab am Mittwoch offiziell bekannt, dass der Spanier Unai Emery die Nachfolge des legendären Arsène Wenger antreten wird. Der 46-jährige Emery trainierte zuletzt den französischen Spitzenklub Paris Saint-Germain, mit dem er unter anderem die diesjährige französische Meisterschaft gewann. Als Wenger, 69, im Jahr 1996 Trainer des FC Arsenal wurde, war er weitgehend unbekannt, und die Verpflichtung galt als gewagt. Doch entgegen vieler Erwartungen konnte Wenger eine Ära prägen, die sage und schreibe 22 Jahre anhielt. Höhepunkt: In der Saison 2003/2004 wurde Arsenal ungeschlagen Meister. An diesen Erfolg soll Emery anknüpfen und den Londonern zu neuem Glanz verhelfen, nachdem Arsenal die Champions League heuer verpasste und nur Sechster in der Premier League wurde.

Ein Finalkracher: Heute Abend findet das Champions-League-Finale der Frauen in Kiew statt. Gegenüber stehen sich der VfL Wolfsburg und Olympique Lyon (18 Uhr, Eurosport). Die Wolfsburgerinnen könnten das Triple perfekt machen, nachdem sie bereits souverän den DFB-Pokal sowie die Meisterschaft gewonnen haben. Die Spielerinnen aus dem Südosten Frankreichs könnten ihrerseits das dritte Mal hintereinander die Champions League gewinnen. Das Starensemble aus Lyon, bei dem DFB-Kapitänin Dzsenifer Marozsan im Mittelfeld die Strippen zieht, steht also unter Erfolgsdruck.