Blinde Flecken des kolonialen Erbes

„pushit, an exercise in getting well soon!“: Performance der New Yorker Künstlerin NIC Kay (27. 5., 13.45 Uhr) Foto: ©Sarah-Ji Rhee and NIC Kay

Inwieweit sind die Strukturen kolonialer Machtverhältnisse bis heute in Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft wirksam? Um diese Frage geht es beim zweiten Teil von „Koloniales Erbe/Colonial Repercussions“ der Akademie der Künste, das zwei Tage lang die blinden Flecken des kolonialen Erbes ausleuchtet. Dafür rückt die Kuratorin Nana Adusei-Poku die Kulturproduktion der Schwarzen Diaspora zu Embodiment, Performativität und Dekolonisation ins Zentrum mit Tanz- und Sound-Performances, Gesprächen und Workshops.

„Performances of No-thingness“: AdK, Pariser Platz 4, 26. 5., 11–23 Uhr, 27. 5., 10–21.30 Uhr, Eintritt frei