WAS ALLES NICHT FEHLT

Gepäppelte Fußballklubs: Die Besitzer von Juventus Turin, Inter und AC Mailand haben in den vergangenen Jahren fast 2 Milliarden Euro in ihre Klubs gepumpt. Inter-Präsident Massimo Moratti hat in 17 Jahren über 1 Milliarde Euro für sein Team ausgegeben. Dagegen wirkt die halbe Milliarde, die Silvio Berlusconi in den AC Mailand gesteckt hat, beinahe bescheiden. Juventus’ Besitzerfamilie Agnelli hat dem Klub beim Börsengang im Jahr 2000 über 220 Millionen Euro zukommen lassen.

Ein erholter Fußballprofi: Martin Fenin, Stürmer von Energie Cottbus, hat sich, ein Jahr nachdem er sich aus einem Hotelfenster gestürzt hatte, zu Wort gemeldet. „Ich habe viel gelernt und sehe alles nicht mehr so dramatisch wie damals“, sagte er und ging im Gepräch mit dem Fußballmagazin kicker auch auf die Gründe für seine psychischen Probleme ein: „Ich saß in meinem zwei Quadratmeter großen Hotelzimmer in Cottbus, ohne Freunde, und war nicht in der Lage, klar zu denken.“