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Gestuftes Tierwohl

Auf die Kritik der Bremer Verbraucherzentrale gestoßen ist die Ankündigung des Bundeslandwirtschaftsministeriums, ein dreistufiges Tierschutzlabel einführen. „Schon viel zu lange wurde ein zweistufiges Label angekündigt, ohne dass etwas passiert ist“, sagte Vorständin Annabel Oelmann. Außerdem fordert sie ein verpflichtendes Siegel: „Bei einem freiwilligen Label werden sich die Haltungsbedingungen für die Tiere nicht verbessern“. (taz)

Tram nach Übersee

Die Linkspartei unterstützt den Vorstoß der Grünen für eine Straßenbahn in die Überseestadt. Die Debatte um die Verkehrs- und soziale Infrastruktur der Überseestadt müsse neu geführt werden, so die Linke. „Faktisch wird die Überseestadt derzeit als Auto-Quartier geplant.“ Die Straßenbahnlinie dürfe aber nicht auf Kosten der Buslinien gehen. Derzeit setze der rot-grüne Senat in der Überseestadt nur „auf unsinnige Pseudolösungen“. (taz)

Mehr Besucher

Mit 4.600 Besuchern hat die neunte Bremer Kongressmesse „Leben und Tod“ gegenüber dem Vorjahr ein leichtes Plus verbucht. 2017 seien es rund 4.300 Gäste gewesen, hieß es am Montag. (epd)