was alles nicht fehlt
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Mehr Theater um Max Meyer: Nach dem kritischen Interview über den Umgang mit seiner Person geht der Streit zwischen Schalke 04 und Max Meyer weiter. Meyer hatte unter anderem Mobbing-Vorwürfe gegen Manager Christian Heidel und Trainer Domenico Tedesco gerichtet. Man habe ihm vom ersten Tag an gesagt, er könne gehen. Heidel widersprach nun dieser Darstellung: „Ich finde es sehr mutig, sich als Mobbing-Opfer zu bezeichnen, wenn man weiß, wie es Mobbing-Opfern wirklich geht.“ Er wisse „überhaupt nicht, was in Max Meyer vor sich geht“. Vorausgegangen war ein langer Streit über die Vertragsverlängerung, bei dem Aufsichtsratschef Clemens Tönnies dem Spieler öffentlich Geldgier vorwarf. Meyer ist mittlerweile suspendiert und verlässt den Verein im Sommer.

Mehr Theater um die US-Bewerbung: Die USA versuchen zum wiederholten Mal, mit politischem Druck Unterstützer für ihre WM-Bewerbung zu finden. Donald Trump sagte, er hoffe, „dass alle Länder Afrikas und auch der Welt, die wir unterstützen werden, uns gleichermaßen bei unserer Bewerbung mit Kanada und Mexiko um die WM 2026 unterstützen“. Diese Einmischung durch die Politik ist laut Fifa-Regularien verboten. Schon in der Vorwoche hatte Trump indirekt politische Konsequenzen angedroht für die Länder, die gegen die USA stimmen sollten. Die WM wird am 13. Juni vergeben; einziger Konkurrent der Kollektiv-Bewerbung von USA, Kanada und Mexiko ist Marokko. Dessen Bewerbung gilt dank der Unterstützung aus Afrika und einiger europäischer Länder als aussichtsreich.