Passive Hysterie

Performerin Irene Accardo will die scheinbare Paradoxie unterschiedlicher Phänomene kreativ lösen Foto: Janne Tervonen

Eine choreografische Erforschung von Wasser, weiblicher Hysterie und kreativer Passivität im Kontext sowohl der eigenen Biografie der Autorin als auch basierend auf der wahren Geschichte Augustine Gleizes, die dadurch berühmt wurde, dass sie unter Hypnose performte – darum geht’s in „The Owl was a Baker’s Daughter“. Irene Accardo forschte zwei Jahre lang über die Verbindung zwischen Passivität und weiblicher Hysterie. Das Stück ist der Versuch, Paradoxien beider Phänomene kreativ zu lösen. Zugleich ist es die erste Zusammenarbeit zwischen der Performerin Accardo und dem Theaterregisseur Matt Wilson.

„The Owl was a Baker‘s Daughter“: Ackerstadtpalast, Ackerstraße 169, 26.–28. 4., jeweils 20 Uhr, 13/8 €