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Kritik nach Anzeigen

Zahlreiche Anzeigen gegen GegendemonstrantInnen hat die wöchentliche kleine AfD-Demo auf dem Marktplatz nach sich gezogen. Die Polizei behauptete, die nicht angemeldete Gegendemo mit 250 Personen hätte sich nicht an den zugewiesenen Versammlungsort gehalten – die Folge: „kleinere Zusammenstöße“ und Anzeigen wegen Widerstands und Gefangenenbefreiung. Das Bündnis gegen Rassismus wiederum kritisierte die Sicherheitskräfte für „rabiates“ Vorgehen, unnötige Gewalt und Pfeffersprayeinsatz. Protest sei Zivilcourage, man lasse sich nicht kriminalisieren. Die Eskalation wäre vermeidbar gewesen. (taz)