piwik no script img

Mehr Pose als Provokation

„Natürlich plündern Prada Meinhoff damit den kompletten Retro-Laden, aber mit ihrer Beute feiern sie einfach eine verdammt gute Party“, schreibt das Magazin „Intro“ über das Duo Foto: Christoph Neumann

Werden MusikerInnen nach ihren Vorbildern gefragt, nennen sie meist ein, zwei Namen. René Riewer und Christin Nichols haben erkannt, dass das viel zu wenige sind, um die Einflüsse auf ihre Musik offenzulegen, die sie als Berliner Electro-Punk-Duo Prada Meinhoff spielen – und nennen darum gleich eine breite Palette von Namen: von Kurt Weill über Suzi Quatro, Kraftwerk und Oldschool-HipHop bis zu den Goldenen Zitronen, Peaches, Hole und John Frusciante. All das kulminierte in einem Debütalbum, das die Sängerin und der Bassist nun live vorstellen.

Record Release Prada Meinhoff: Volksbühne Roter Salon, Rosa-Luxemburg-Platz, 18. 4., 20 Uhr, 10 €

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen