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Der Zustand der Nordsee hat sich nach jüngsten Untersuchungen verbessert. Die Planktonkonzentration im Wasser sei geringer als in den Vorjahren, sagten Wissenschaftler des Forschungsschiffs „Gauß“ gestern in Hamburg. Das bedeute gleichzeitig einen höheren Sauerstoffgehalt im tiefen Wasser. Das Schiff des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie war vier Wochen lang unterwegs, um Wasser- und Sedimentproben aus der Nordsee zu nehmen.

Nach der Ankündigung bei Volkswagen, Stellen abzubauen, gibt es neue Spekulationen. In Medienberichten wurden Zahlen von bis zu 14.000 Arbeitsplätzen genannt, die zur Disposition stünden. Das Unternehmen werde sich an solchen Spekulationen nicht beteiligen, sagte ein Konzernsprecher am Dienstag in Wolfsburg. „Wir reden über Kosten, nicht über Köpfe.“

Mitten in der heißen Phase des Bundestagswahlkampfes droht der schleswig-holsteinischen SPD nach wie vor ein Streik der eigenen Mitarbeiter. Die Gewerkschaft Verdi schließt einen Arbeitskampf weiterhin nicht aus, nachdem sie in der vergangenen Woche die Tarifverhandlungen für die rund 30 Mitarbeiter der Landes- und Kreisgeschäftsstellen für gescheitert erklärt hatte. „Die Option ist vorhanden“, sagte Verdi-Verhandlungsführer Dieter Altmann in Kiel.

Die Tierärztliche Hochschule Hannover hat ein Verfahren entwickelt, mit dem sich die Fellfarbe von Pinschern vorherbestimmen lässt. Möglich wird dies durch einen Gentest, der die erblichen Farbanlagen feststellt. Pinscherbesitzer hätten oft bestimmte Farbvorstellungen, erklärte der Erfinder des Verfahrens, Professor Tosso Leeb. In Deutschland müssten die Hunde ein schwarz-rotes oder braun-rotes glänzendes Fell haben. In Großbritannien und den USA seien auch graue oder sandfarbene Pinscher willkommen. Angeblich trägt jeder dritte Pinscher die Anlage für eine Fehlfarbe in sich.