DAS WETTER: DER ERSTE AKT

Vorhang auf, der Brecht betritt das Fundament: „Hold, hold, das eherne Gold!“ Vom Himmel fällt Schmodder und siedendes Pech. Zerebral verwahrlost steht Sigmund am Rand: „Glühender Trieb, beim Düsen sich verliebt.“ Schwermütig wankend kommt auch Borgmann zur Ruh. „Gebeine am Abrieb, der Vernunft entronnen. Kann seine Tugend Sünde sein?“ Der Oheim spricht: „Zirbeldrüsenexkrement, dein Flehen wird den Kranich blenden.“ – „Doch dich erblickt der Morgenhauch!“ – „Kein Wille, wo der Weg sich spaltet, kein Wagnis ohne Unterlass!“ Der Grimmige verharrt im Reigen, der Tunichtgut verlässt den Saal: „Scheiß Überstunden!“ Doch dann erbebt der Untergrund und rasend aus der Dunkelheit ein gleißend Strahl von Nimmermehr …