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Was bleibt vom Arabischen Frühling?

Zeichnung: Donata Kindesperk

Sieben Jahre sind vergangen, seit die Weltöffentlichkeit gebannt zusah, was in den arabischen Ländern vor sich ging: Zu Jahresbeginn 2011 vertrieb in Tunesien eine spontan entstandene soziale Bewegung den autoritären Präsidenten Ben Ali von der Macht. Einen Monat später war es in Ägypten so weit: Präsident Mubarak musste nach anhaltenden Protesten zurücktreten. Der Tahrirplatz in Kairo wurde weltweit zum Symbol einer jungen hoffnungsvollen Demokratiebewegung, die nicht nur im Westen viel Sympathie erfuhr. Heute herrscht sowohl in konservativen wie in linken Kreisen Konsens darüber, dass der Arabische Frühling nicht nur krachend gescheitert sei, sondern nu rmehr neue Barbarei hervorgebracht habe.

Donnerstag, 22. März

Diskussionsabend mit Bernd Beier, Juliane Schumacher, Jörn Schulz und Hannah Wettig. Moderation: Christian Stock. 20 Uhr, k-fetisch, Wildenbruchstraße 86, Neukölln

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