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Nature Writing

Noch bevor der Begriff des Nature Writing Einzug in die Feuilletons gehalten hat, schrieb Esther Kinsky über Landschaften. In ihrem aktuellen Roman „Hain“ macht sich Kinsky in mehrfacher Hinsicht auf die Reise: Nach dem Tod des Geliebten fährt die Ich-Erzählerin nach Italien. Bereits im Roman „Am Fluß“ überzeugte sie die Kritik mit ihrer unsentimentalen und gleichzeitig schmerzlich empathischen Erzählweise. Diese, so Kinsky, sei immer auch eine Sehweise. Wie dem Urahn des Nature Writing, Henry David Thoreau, gehe es ihr darum, zu benennen, was sie sieht. Mit der Autorin diskutieren der Übersetzer Iain Galbraith und die Kritikerin Insa Wilke. 19.30 Uhr im Studio LCB, Am Sandwerder 5.