Bette aus Bed Stuy

Muss sich vor Soul-Heroen wie Etta James nicht verstecken: Bette Smith Foto: Shervin-Lainez

Sie hat eine mitreißende Stimme, die an die Größen der Sixties-Soul-Ära erinnert: Nun hat die aus dem Brooklyner Stadtteil Bedford Stuyvesant stammende Sängerin Bette Smith mit „Jetlegger“ ihr Debütalbum vorgelegt. Sagt jedenfalls ihre Plattenfirma. So ganz stimmt das aber nicht, denn unter dem Namen Bette Stuy hat Smith seit 2006 schon einmal Musik rausgebracht, die aber kommerziell nicht erfolgreich war. Nun gibt es Smith’ Neustart in grellen Sixties-Retro-Klamotten und mit einer Mischung aus Covern und eigenen Stücken. Ihr Sound ist dabei rockiger als früher geworden.

Bette Smith: Quasimodo, Kantstraße 12a, 4. 3., 22 Uhr, 18 €