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Kiel will Familiennachzug

Im Konflikt um den Familiennachzug von Flüchtlingen will Schleswig-Holstein den Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat einschalten. „Wir haben uns im schleswig-holsteinischen Koalitionsvertrag darauf verständigt, die Wartefristen zu verkürzen und nicht auszusetzen“, sagte Ministerpräsident Daniel Günther (CDU). Er führt in Kiel seit dem Sommer eine Regierung mit Grünen und FDP. Günther verwies auch auf einen Landtagsbeschluss vom September, mit dem sich das Parlament mit breiter Mehrheit für eine Erleichterung des Familiennachzugs von Flüchtlingen ausgesprochen hatte. (dpa)

Deutsche See verkauft

Die niederländisch-deutsche Unternehmensgruppe Parlevliet & Van der Plas (P&P) übernimmt den größten deutschen Fischverarbeiter Deutsche See in Bremerhaven. Einer der Eigentümer von Deutsche See war schwer erkrankt. (dpa)

Leichenschau kommt

Niedersachsen will an der Verschärfung des Bestattungsrechtes festhalten. Danach muss der Arzt bei Anhaltspunkten für einen nicht-natürlichen Tod künftig Polizei oder Staatsanwaltschaft informieren. Zudem kann eine erweiterte innere Leichenschau folgen – bei Kindern unter sechs Jahren auch ohne das Einverständnis der Eltern. (dpa)

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