… regnet es goldene Kühe

Am Anfang war der Oskar, die berühmte Film-Trophäe. „Und was der Oskar dem Film, das soll die Olga der Milchwirtschaft sein“, sagt Harry Fritsch. Er ist Referent für Milchqualität bei der Landesvereinigung der Milchwirtschaft in Niedersachsen und weiß leider auch nicht, wie man auf den Namen „Olga“ kam. Fakt ist jedenfalls, dass sich um die Goldene Olga, die heute zum 12. Mal in Bad Zwischenahn verliehen wird, jeweils bis zu 200 Betriebe bewerben. Geehrt werden davon 20, und am besten kommen die ersten fünf weg: Die bekommen nicht nur „Futtergeld“ zwischen 500 und 3.000 Euro, sondern auch handliche Kühe für den Wohnzimmertisch – gold-, silber- oder bronzefarben. Der Erstplatzierte bekommt noch eine lebensgroße, golden bemalte Kuh dazu, die er sich vors Hoftor stellen kann. Was man dafür tun muss? Ganz einfach: Erstklassige Milchqualität, gute Öffentlichkeitsarbeit und Betriebsführung sowie ein überzeugendes Herdenmanagement hinlegen.