LETZTES AUFGEBOT

Der frühere „Republikaner“-Chef Franz Schönhuber soll als Ersatzmann für die NPD im Wahlkreis Dresden I antreten. Der 82-Jährige wurde laut NPD vom Dresdner Kreisverband der Rechtsextremen vorgeschlagen, nachdem die NPD-Kandidatin Kerstin Lorenz gestorben war. Die offizielle Nominierung soll am kommenden Mittwoch stattfinden. Schönhuber firmiert bereits seit einem guten halben Jahr als „Berater“ der NPD. Ein direktes Engagement für die politischen Gegner von einst hatte er bisher abgelehnt. Lorenz war wie Schönhuber vor ihrem Engagement für die NPD bei den REPs aktiv gewesen. AGX