Konzert mit Tanzkurs: Killin’ Trills und der Lindy-Hop
: Swing Along im Lagerhaus

Nicht nur in seiner elektronifizierten Variante erfreut sich der Swing anhaltender Beliebtheit. Immer mal wieder darf er Revival feiern, derzeit mit elaborierter Tanzweise inbegriffen: Lindy-Hop, der Swing-Tanz schlechthin, entstand Ende der 20er-Jahre in der amerikanischen Jazz-Metropole New York als Amalgam verschiedener älterer Stile und gilt als Vorläufer von Jive, Boogie Woogie und Rock-’n’-Roll-Tanz.

Seinen Namen verdankt der Tanz der Legende nach dem Atlantik-Überflieger Charles Lindbergh, auf dessen Name der neue Tanz getauft wurde.

Am Samstag gibt es in Bremen dank des rührigen Café Bohemian Gelegenheit, sich im Rahmen eines Crash-Kurses mit den Schritten und Techniken des Lindy-Hop vertraut zu machen, um sie anschließend anzuwenden, wenn The Killin’ Trills aus Hamburg im Geiste von Swing-Ikonen wie Django Reinhardt und Fats Waller ihren 30er-Jahre-Jazz spielen. Im Anschluss legt DJ Mosquito Hopkins auf, ganz stilecht von Schellackplatten.

■ Samstag, 20.30 Uhr, Etage 3, Lagerhaus