Leben statt tanzen

Erich Kästner zählte „Leonce und Lena“ zu den sechs wichtigsten klassischen Komödien in deutscher Sprache Foto: Schauspielschule Charlottenburg

Leonce ist gelangweilt in der Tanzschule und beschließt zu flüchten, um sich dem Nichtstun zu widmen. Dann begegnet er Lena: Junge trifft auf Mädchen, Coming of Age. Das sind die zentralen Themen von „Leonce und Lena“, dem einzigen Lustspiel des Dramatikers Georg Büchner, der seinerzeit Elemente der romantischen Komödie mit politischer Satire verknüpfte. Das von Frank Riede inszenierte Stück wird aufgeführt von künftigen AbsolventInnen der 1992 gegründeten Schauspielschule Charlottenburg, die als vierstöckiges ehemaliges Fabrikgebäude neben dem Rathaus Charlottenburg steht.

Studiotheater Schauspielschule Charlottenburg: Otto-Suhr-Allee 94, 23. 1., 19.30 Uhr, 10/6 €