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Keine Aussage im Laserprozess

Die Zeugenaussage des Hubschrauberpiloten im Prozess um eine Laserattacke während des G20-Gipfels ist am Mittwoch aus formellen Gründen verschoben worden: Der Pilot braucht eine Aussagegenehmigung der Hamburger Polizei, hat aber nur eine der bayrischen. Daraufhin wollte er keine weiteren Fragen beantworten. Die Aussage soll nun am 28. Februar erfolgen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, am 6. Juli aus dem Fenster einer Wohnung einen Laser auf einen Polizeihubschrauber gerichtet zu haben, der über Altona flog. (dpa)

13.400 Wohnungen genehmigt

Im vergangenen Jahr wurde der Bau von mehr als 13.400 Wohnungen genehmigt. Das seien deutlich mehr als die vom Bündnis für das Wohnen angestrebten 10.000 Wohnungen und mehr als im Jahr davor, teilte der Senat mit. Derzeit ziehen etwa 10.000 Menschen pro Jahr neu nach Hamburg. Der Senat hatte im Juni 2016 die ursprüngliche Zielvorgabe von 6.000 auf 10.000 neue Wohnungen jährlich aufgestockt, 3.000 davon sollen öffentlich gefördert werden. Die Zahl der tatsächlich fertiggestellten Wohnungen liegt regelmäßig unter den Genehmigungen. Nicht alle geplanten Bauprojekte werden umgesetzt. (dpa)

Spielplätze werden schick

Die Hamburger Regierungsfraktionen planen, die rund 750 öffentlichen Spielplätze der Stadt systematisch zu erfassen und zu renovieren. Im nächsten Jahr sollen erste Maßnahmen dieses Projekts sichtbar sein. Ein entsprechender Antrag soll in die Bürgerschaftssitzung am 31. Januar eingebracht werden. 2019 und 2020 sollen je fünf Millionen Euro dafür zur Verfügung stehen. (dpa)