Marx als Überwinder des Schicksals

Einer von vielen Biografen Marx‘, doch mit einer neuen Perspektive: Jürgen Neffe Foto: Rainer Hofmann

Über Karl Marx ist bereits alles geschrieben worden – so scheint es. Immerhin ist er einer der einflussreichsten Denker der Geschichte. Doch dem Biografen Jürgen Neffe ist es gelungen, in seinem neuen Buch eine neue Perspektive einzunehmen. Anlässlich seines 200. Geburtstages erzählt er das Leben Karl Marx’ als das eines Flüchtlings und Staatenlosen. Als jemanden, dem es gelingt, sein Werk trotz Verfolgung, Krankheit, Armut und Tod weiterzuverfolgen. In der Veranstaltungsreihe „Erzählte Zeit“, stellt Jürgen Neffe sein Buch vor.

„Marx. Der Unvollendete“: Literaturforum im Brechthaus, Chausseestraße 125, 9. 1., 19 Uhr, 5/3 €