was macht die bewegung?
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Sonntag, 31. Dezember

Berlin | Silvester zum Knast „Du sollst nicht rebellieren, du sollst die Regel draußen befolgen, du sollst nicht klauen, du sollst nicht an den Protesten gegen den G20-Gipfel teilnehmen, du sollst dich angepasst verhalten und dir ein Bahn-Ticket kaufen. Knast als totale Disziplinierungsinstitution.“ Wie jedes Jahr geht es an Silvester zur JVA Moabit, um Solidarität mit allen Gefangenen auszudrücken. Demo, Treffpunkt um 23 Uhr, U-Bahnhof Turmstraße

Donnerstag, 4. Januar

Dresden | Anti-Rep-Soli

Um von Repression Betroffene nicht (mit den Kosten) alleine zu lassen, findet ein Abend mit Schmaus und Musik statt. „Also kommt zahlreich und bringt eure Liebsten mit und das Weihnachtsgeld.“Prisoner-Soli-Dinner, 19 Uhr, Alternatives Zentrum Conni, Rudolf-Leonhard-Straße 39

Berlin | PolizeigewaltDass der Fall Oury Jalloh nicht längst zu den Akten gelegt wurde, ist der Initiative Gedenken an Oury Jalloh zu verdanken. Sie beharrte all die Jahre darauf, dass Jalloh sich nicht selbst getötet haben konnte und forderte Aufklärung. Die AktivistInnen wurden deshalb misshandelt, schikaniert und landeten teils selbst vor Gericht. Kurz vor Oury Jallohs 13. Todestag soll nun darüber gesprochen werden, wie der Kampf um Aufklärung nun weitergeht. Zu Gast sind Mouctar Bah, Nadine Saeed und Thomas Ndindah von der Initiative Gedenken an Oury Jalloh; Moderation von Christian Jakob. 19 Uhr, taz Café, Rudi-Dutschke-Straße 23

Hamburg | Klimaaktivismus„Bechern gegen Baggern Solikneipe“: Kurzvortrag und Diskussionsrunde zum Hambacher Forst und dem dortigen Widerstand gegen den Braunkohleabbau. 19 Uhr, Linker Laden, Kleiner Schäferkamp 46