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Fast 190 G20-Hinweise

Seit Beginn der Fahndung nach mehr als hundert mutmaßlichen „G20-Randalierern“ hat die Polizei bis Donnerstag früh 187 Hinweise bekommen. Sechs der 104 Gesuchten waren bereits bis Mittwoch identifiziert worden. Die Bilder der vier Männer und zwei Frauen seien aus der Fahndung genommen worden, sagte ein Polizeisprecher. Die Fotos von 104 Tatverdächtigen hatten Polizei und Staatsanwaltschaft nach jeweils einzelner richterlicher Genehmigung auf die Internetseite der Polizei gestellt. (dpa)

Gute Inklusion ohne Ende

Nach der Einigung mit der rot-grünen Regierung hat sich die Volksinitiative „Gute Inklusion“ offiziell aufgelöst. Doch ehemalige Mitglieder wollen als Stimme in der Stadt erhalten bleiben und haben die fast gleichlautende Initiative „Gute Inklusion für Hamburgs SchülerInnen“, gegründet. Das teilte Sprecher Pit Katzer mit. Wie berichtet, hat die Volksinitiative ein Maßnahmenpaket mit rund 300 Lehrerstellen durchgesetzt. (taz)

Weniger Abschiebungen

In Hamburg gehen die Abschiebungen zurück, das berichtet das Einwohnerzentralamt. So wurden bis zum 30. November 388 Menschen in ihr Herkunftsland ausgewiesen, im Vorjahr waren es 641. Weitere 559 reisten überwacht freiwillig aus, im Vorjahr 2.257. Der Grund sei, dass weniger ausreisepflichtige Menschen aus sicheren Herkunftsstaaten hier leben. Nur die Zahl derer, die in Drittstaaten überstellt wurden, stieg mit 171 gegenüber 164 an. (dpa)