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„Als ich mit Hitler Schnaps-kirschen aß“

Manja Präkel geht es in ihrem Debütroman um die rechte und die linke Szene einer brandenburgischen Kleinstadt, in der sich die Menschen radikalisieren. Zwei Nachbarskinder, seit Langem befreundet, stehen sich nach der Wende fremd gegenüber. Der eine wird unter dem Kampfnamen „Hitler“ zum Anführer einer rechtsradikalen Jugendbande. Die andere sieht sich weiterhin als Pionierin. Der Roman erzählt vom Verschwinden der DDR und dem Auftauchen längst verschwunden geglaubter Gespenster. Lesung und Gespräch, Moderation Andreas Rüttenauer, 19 Uhr, Literaturforum im Brecht-Haus, Chausseestraße 125.