Konzert
: Wider denEskapismus

Bürgerlich heißt er Ernest Greene, bekannt ist der US-Amerikaner aber unter seinem Künstlernamen Washed Out Foto: Foto:Alexandra Gavillet

Wie kann es sein, dass viele der Generation Y dermaßen gelangweilt sind, wo sie doch eigentlich alle erdenklichen Privilegien genießen und somit mehr als zufrieden sein könnten? Diese Frage war Ausgangspunkt für die neue Platte des US-amerikanischen Dreampop-Sängers und Produzenten Washed Out. Herausgekommen ist ein Album ohne Sentimentalitäten und voller experimenteller Collage-Techniken, die Musique concrète mit Free Jazz, HipHop und Psychedelic verbinden.

Washed Out: Festsaal Kreuzberg, Am Flutgraben 2, 3. 12., 20 Uhr, 19,80 €